Veranstaltungskalender Gilzem
Bauernregel
Mittwoch, 15. Juni 2022
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15. Juni: St. Veit/Vitus
Juni allgemein
Quelle: Wikipedia
- Ist zu Sankt Veit der Himmel klar, dann gibt’s gewiss ein gutes Jahr.
- St. Veit, der hat den längsten Tag, die Luzia (13. Dezember) die längste Nacht vermag.
- Hinweis: Diese Regel galt bis zur Gregorianischen Kalenderreform im Jahr 1582. Dadurch verschob sich Sommersonnenwende auf den 21. Juni und die Wintersonnwende auf den 21. Dezember.
- Nach dem St. Veit, da ändert sich bald die Jahreszeit.
- Der alte Vit, der bringt nur Regen mit.
- Das Wasser an St. Vit verträgt die späte Gerste nit.
- Regen am St. Vitustag die Gerste nicht vertragen mag.
- Regnet’s an St. Veit, Gerste nicht leid’t.
- O heiliger Vitus, regne nicht, damit es uns nicht am Korn gebricht, denn Regen an dem Vitustag, die Gerste nicht vertragen mag.
- Ist der Wein abgeblüht auf St. Vit, so bringt er ein schönes Weinjahr mit.
- Nach St. Veit, da ändert sich die Zeit; dann fängt das Laub zu stehen an, dann haben die Vögel das Legen getan.
- Der Wind, dreht sich um St. Veit, da legt sich’s Laub auf die andere Seit’.
- Nach St. Veit, da legen sich die Blätter auf die andere Seit’.
- Hat Sankt Veit starken Regen, bringt er unermesslichen Segen.
- Wenn es an Vitus regnet, dann regnet es Pilze.
Juni allgemein
- Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.
- Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.
- Im Juni kühl und trocken, gibt’s was in die Milch zu brocken.
- Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.
- Wenn im Juni der Nordwind weht das Korn zur Ernte trefflich steht.
- Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird gewiss das Getreide fetter.
- Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh den Bauer.
- Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er das ganze Jahr.
- Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras.
- Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.
Quelle: Wikipedia