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Die Kindertagesstätte Eisenach-Gilzem

Veröffentlicht: Mittwoch, 22. Oktober 2014
Logo der KiTa Eisenach-GilzemAnschrift: Meileck 5, 54298 Eisenach
Träger:
Ortsgemeinde Eisenach, Ortsbürgermeister Jürgen Kockelmann
Ortsgemeinde Gilzem, Ortsbürgermeisterin Rita Wirtz-Fey

Einzugsbereich: Ortsgemeinden Eisenach und Gilzem                  
Kontakt: Tel.: 06506/8541 - E-Mail:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Leitung: Simone Weis


Anzahl der Gruppen: 2
Betreuungsplätze: 50 (Teilzeit  26, Ganztags 24) Davon für Kinder unter drei Jahren: 10
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 07.15 Uhr bis 16:15 Uhr

Leitsätze….
Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit. Deshalb holen wir die Kinder mit dem Eintritt in unsere Einrichtung da ab, wo sie stehen, das heißt mit ihren Stärken und Schwächen und ihren Besonderheiten.
Das selbstständige Handeln der Kinder steht in unserer pädagogischen Arbeit im Vordergrund, dabei unterstützen, begleiten und fördern wir sie im täglichen Alltag. Hierfür schaffen wir ihnen ein anregendes Umfeld, in denen sie ihre Eigenaktivitäten entwickeln können.
Unsere Rolle sehen wir hier als unterstützende und begleitende Bezugspersonen, die an dem Selbstbildungsprozess der Kinder ansetzt und sie ermutigt, Zusammenhänge zu begreifen und zu entdecken.
Damit sich die Kinder selbstbewusst, selbstbestimmt und selbstständig entwickeln können, benötigen sie eine neugierig machende Umwelt, die ihre Stärken unterstützt und neue Lernbereiche eröffnet. Klare Regeln und Strukturen, Grenzen, Rituale bilden dabei eine Grundlage für die emotionale Sicherheit.


Was Kinder bei uns in der Kindertagesstätte lernen..
Vieles von dem, was Kinder in der Kindertagesstätte lernen, tragen sie nicht vorzeigbar in der Hand mit nach Hause. Trotzdem haben sie dort eine Menge erfahren und gelernt - Qualitäten, die stark machen für das Leben.

Hier sind 11 Beispiele für Lernerfolge in der Kindertagesstätte, die vielleicht nicht gleich ins Auge springen, dafür die Kinder aber umso wirkungsvoller in ihrer Entwicklung unterstützen:
• Du bist mir wichtig
In altersgemischten Gruppen erleben sich die Kinder mal groß, mal klein, mal stark, mal helfend, mal Hilfe suchend. Solche eigenen Erfahrungen sind die Grundlage für gegenseitiges Verständnis und verantwortliches Handeln.
• Ich habe Interesse
Es werden Kinderfragen aufgegriffen. Zusammen macht man sich auf die Suche nach Antworten. Wenn man Kinder in ihren Interessen ernst nimmt, entwickeln sie Freude am Lernen und entdecken.
• Ich begreife
Die Kinder lernen ganzheitlich. Sie wollen die Dinge nicht nur anschauen und darüber reden. Sie wollen sie anfassen, daran riechen, schmecken, befühlen und damit experimentieren. Das ist in der Kita erlaubt und wird gefördert. Sinneswahrnehmungen sind die Grundlage für ein differenziertes Vorstellungs- und Denkvermögen. Deshalb haben Kinder häufig schmutzige Hosen und klebrige Hände. Aber nur so machen sie all die Erfahrungen, die sie später einmal in die Lage versetzen, in der Schule mitzudenken und Zusammenhänge gedanklich nachzuvollziehen.
• Ich kann etwas
Sich selbst an- und ausziehen, die Schuhe selbst binden, darauf achten, dass der verlorene Schuh wieder gefunden wird, das verschüttete Getränk selbst aufwischen... das sind die kleinen Schritte zur großen Selbständigkeit!
• Das will ich wissen
Die Triebfeder zum Lernen ist die Neugier. Und neugierig sind Kinder ganz gewaltig. Dies ist in der Kita erwünscht und wird auch unterstützt.
• Ich traue mich
Mit dem Messer schneiden, sägen, auf Bäume klettern... Kinder wollen die Dinge "echt" tun und nicht nur im Spiel. In der Kita dürfen die Kinder kochen, backen, werken, pflanzen und eigene Ideen entwickeln.
• Ich habe eine Idee
Bilder malen, werken, gestalten, musizieren, im Sand spielen, Geschichten spielen und erfinden... Die Kita bietet Zeit, Möglichkeiten und Freiheit für eigene Ausdrucksformen. Dabei entwickeln Kinder Eigeninitiative und Fantasie, verfolgen ihre Ideen, finden eigene Wege und Lösungen, werden erfinderisch und kreativ.
• Das mache ich gern
Der Kita Alltag orientiert sich am Bedürfnis der Kinder. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Spiel zu. Spielen macht Spaß und was Spaß macht, das machen die Kinder mit ganzem Herzen. Und im Spiel lernen die Kinder ganz viel. Zeit zum Spielen ist Zeit, in der die Kinder einer Sache mit Konzentration nachgehen und dabei Ausdauer und Durchhaltevermögen entwickeln.
• Ich gehöre dazu
Mit anderen zusammen sein, heißt für Kinder vor allem mit anderen spielen. Gemeinsames Spielinteresse verbindet. Im Spiel planen Kinder miteinander, setzen sich auseinander, lernen sich zu behaupten, finden Kompromisse und schließen Freundschaften...
• Ich habe was zu sagen
Einen Streit miteinander klären, erzählen, was man erlebt hat, zusammen einen Ausflug planen, nach der eigenen Meinung gefragt werden, sagen können, was man möchte und was man nicht möchte - das macht stark. Wer sich sprachlich ausdrücken lernt, kann sich mit anderen verständigen und wird nicht überhört oder übergangen.
• Ich habe eine Aufgabe
In der Kita übernehmen Kinder Aufgaben in der Gemeinschaft. Den Tisch decken, nach dem Spiel zusammen aufräumen, dem Anderen beim Anziehen zu helfen, sich um ein neues Kind kümmern... In vielen Handlungen lernen die Kinder, Verantwortung füreinander und für eine gemeinsame Sache zu übernehmen.

Wie wir arbeiten…
Wir verstehen uns als Wegbegleiter und Fürsprecher der Kinder über einen längeren und wichtigen Zeitraum hinweg.
Wir verstehen uns als Bildungseinrichtung, die die Kinder vom ersten bis zum letzten Tag in ihrer Entwicklung und Persönlichkeitswerdung optimal fördert. Unser Ziel ist es, den Kindern ein Umfeld und eine Atmosphäre zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen und optimal in ihrem eigenen Tempo entwickeln können.
Wir wollen die natürliche Neugier der Kinder unterstützen, deren eigenaktiven Bildungsprozess herausfordern und Themen der Kinder aufgreifen und erweitern.
In unserer Einrichtung haben wir uns dazu entschlossen, weiterhin in Stammgruppen zu arbeiten. Wir sind der Meinung, dass vor allem in der Eingewöhnung eine feste Gruppenzugehörigkeit und eine beständige Bezugsperson den Kindern Sicherheit und Geborgenheit bietet. Die Kinder sollen somit erfahren, dass feste Strukturen, Bindungen und Regeln ihnen helfen, den Kindergarten-Alltag zu bewältigen und positiv zu erfahren. Dieser Leitfaden wird sich im Schulalltag weiter fortsetzen.
 
Unsere pädagogischen Schwerpunkte…
•    Stammgruppen und gruppenübergreifendes Arbeiten
•    Bewegung
•    Sprache
 
Besonderheiten…
•    Bustransfer von Gilzem nach Eisenach täglich morgens hin und mittags zurück (8:30 Uhr/ 12 Uhr). Drei Mal pro Woche auch nachmittags (14 Uhr/ 16:30 Uhr)
•    Musikalische Früherziehung (freiwillig/externer Anbieter)
•    Schulobstprojekt
•    Naturtrainerin vom NaBu
•    Hauseigener Koch
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