Veranstaltungskalender Gilzem
Bauernregel
Montag, 11. November 2024
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11. November: St. Martin
- Wenn an/nach Martini Nebel sind, wird der Winter meist gelind.
- Wenn um Martini Regen fällt, ist’s um den Weizen schlecht bestellt.
- Ist Martini klar und rein, bricht der Winter bald herein.
- Wolken am Martinitag, der Winter unbeständig werden mag.
- Hat Martini einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart.
- Wenn die Martinsgänse auf dem Eise geh’n, muss das Christkind im Schmutze steh’n.
- Wenn’s Laub nicht vor Martini fällt, kommt eine große Winterkält’.
- Sankt Martin Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein.
- Sankt Martin setzt sich schon mit Dank am warmen Ofen auf die Bank.
- Sankt Martin kommt nach alten Sitten zumeist auf einem Schimmel geritten.
- Schon nach der Allerheiligenmiss ist der Bauer des Winters gewiss; wenn er dann noch nicht kommen mag, dauert es nur bis Martinitag.
- Michel mahnt, Martin zahlt. (Sankt Martin als Steuerheiliger)[3]
- Martini enter 'n I[nn] wirft der Winter hin (liegt am St. Martins Tag Schnee am Ostufer des Inns bei Rosenheim wird der Winter mild)
November allgemein
- Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.
- November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr.
- November warm und klar, keine Sorge fürs nächste Jahr.
- Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.
- Hält der Baum die Blätter lang’, macht ein später Winter bang’.
- Bringt der November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.
- Viel Nebel im November, viel Schnee im Winter.
- Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
- Gefriert im November schon das Wasser, wird der Januar umso nasser.
- Donnert’s im November gar, so folgt ein gesegnetes Jahr.
- Baumblüt’ im November gar, noch nie ein gutes Zeichen war.
- Blühn im November die Bäume auf’s Neu’, dann währet der Winter bis zum Mai.
- Trägt der Berg einen Hut so wird das Wetter gut, trägt er keinen, wird es bald weinen.