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1975 – Eifeler Chöre boten erlesene Melodien

Die Gilzemer Sänger-/innen mit Dirigent Georg MorbachEindrucksvolles Gemeinschaftskonzert in Gilzem – Sangesfreunde begeistert

GILZEM. Erlesen Melodien, von drei gut geschulten Chören dargeboten, ließen das Chorkonzert des gemischten Chores Gilzem im Saal des Gasthauses Dichter zu einem schönen Erlebnis für alle Freunde des Gesangs werden. Mit viel Liebe zum Chorgesang war das Programm zusammengestellt: Geistige Chormusik, volkstümliche Lieder und beschwingte Melodien.

Mit „Heilig, heilig“, und „Laß mich Scholle sein“ eröffnete der gemischte Chor Gilzem unter Leitung von Georg Morbach das Konzert. Vorsitzender Karl Dichter begrüße alle Gäste, unter ihnen Pfarrer Zymolka, Ortsbürgermeister Martin Becker mit dem Gemeinderat, die Gastvereine mit ihren Vorsitzenden und Dirigenten und den Sängerkreisvorsitzenden, Oberlehrer Johann Kockelmann.

Dichter dankte den Chören Newel und Irrel für die freundschaftliche Verbundenheit, die in der Mitgestaltung dieses Abends zum Ausdruck komme. Er dankte vor allem dem rührigen Dirigenten Georg Morbach, dem er die Treue und Verbundenheit aller Chormitglieder zusicherte.

Unter der Leitung von Kreis-Chorleiter Edmund Lichter sang der gemischte Chor Irrel im erstel Teil „Du bist´s dem Ruhm und Ehre gebührt“; im zweiten Teil „Der Mond ist aufgegangen“ und „Im Abendrot“. Eindrucksvoll auch die Chorgemeinschaften Gilzem/Newel, die unter Leitung von Georg Morbach „Da Pacem Dominum“, Der Mensch lebt und besteht“ und „Gnädig und barmherzig ist der Herr“ darboten, und unter Leitung von Edmund Lichter, Gilzem/Newel/Irrel mit „My Lord, what a morning“, „Lobet den Herrn“ und „Herr Deine Güte reicht so weit“ den ersten Teil abschlossen.

Nach einem Klaviersoli von Georg Morbach stellte sich der Chor Gilzem wie in früheren Jahren als Männerchor vor. In dieser Variante erfreute er mit dem „Sängerspruch“, Eifelland wie bist Du schön“, Rauschen der Birken im Talesgrund“ und dem „Rheinischen Fuhrmannslied“. Das „Lied der Freude“ war eine schöne Gemeinschaftsleistung der Chöre Irrel und Gilzem.

Mit beschwingten Melodien wie „Freunde laßt uns fröhlich singen“, Zum Tanze da geht ein Mädel“ und „Schwarzwaldmädel“ sorgten die Chöre zum Abschluß für weitere Höhepunkte. Das die Verbindung und dem aufmerksamen Publikum nicht abriß, dafür sorgte in brillanter Weise Sängerkreisvorsitzender Johann Kockelmann.

(Abschrift/Foto Trierischer Volksfreund, Ausgabe 13.03.1975) Zugriffe: 6697
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